Der Band dokumentiert in 10 Beiträgen von 1960 bis heute die Forschung zu diesem wichtigen deutschsprachigen Autor des 20. Jahrhunderts. Er markiert die wesentlichen Stationen bei der Erschließung von Koeppens Werk und zeichnet zugleich die Entwicklung der angewandten literaturwissenschaftlichen Methoden nach. Dabei finden Beiträge verschiedener methodischer Orientierung Berücksichtigung. Das Spiel mit Fiktionalität und Authentizität, die Intertextualität des Schreibens und Koeppens widerspruchsvolle Haltung zur gesellschaftlichen Funktion des Schriftstellers nehmen in der Auswahl einen besonderen Stellenwert ein. Mit Beiträgen von Walter Jens, Eckart Oehlenschläger, Michaela Holdenried, Bernd Widdig, Hans-Edwin Friedrich, Jörg Döring, Heinrich Detering, Jürgen Egyptien, Iris Denneler und Oliver Vogel.