Thomas Ruster hat stets eine Theologie getrieben, der es um die kontingente Wirklichkeit geht: um das Lebendige und um Ökonomie, um die Gesellschaft und die Kirche, um das „biblische Wirklichkeitsverständnis“. Rusters Theologie dreht sich um „die real verändernde Tatsache, dass Gott ist“ (Karl Barth).
Dieser theologische Wille zum Greifbaren und Angreifbaren prägt auch den vorliegenden Band: 33 Kolleg*innen, Freund*innen, Schüler*innen tragen in diesem Band Essays zu jeweils einem „Objekt“ bei – einem Ding, einer Wirklichkeit, einem „Be-griff“. So entstehen gerade im subjektiven Zugang „theologische Objekte“ (so wie man in der Kunst von Objekten spricht).