Eine Reise durch sein Werk
Ein Lesebuch, das einen fundierten Überblick über das gesamte literarische Werk des Nobelpreisträgers gibt. Nicht nur der Erzähler Günter Grass kommt zu Wort - alle literarischen Gattungen, in denen Grass Akzente setzte, werden vorgestellt. So finden sich in diesem Band Proben seiner Lyrik, wichtige Essays, einige von seinen bedeutendsten Reden, Kurzprosa und natürlich Auszüge aus den großen Romanen.Dabei orientiert sich der Herausgeber und Lektor von Günter Grass seit 1989, Helmut Frielinghaus, im Aufbau des Bandes an der Biographie von Günter Grass. So entsteht auch ein abwechslungsreiches Porträt des Autors.»Jeder Schriftsteller, der Günter Grass wirklich gelesen hat, steht in seiner Schuld. Von mir jedenfalls weiß ich das mit Sicherheit.« John Irving Inhalt:I Statt eines Vorworts- Ich erinnere mich… - KleckerburgII »Da niemals Frieden war«- 1937. Aus Mein Jahrhundert- Polnische Fahne- Glaube Hoffnung Liebe. Aus Die Blechtrommel- 1959. Aus Mein Jahrhundert- Im zweiten Kriegssommer. Aus Katz und Maus- Einst in der Löwenburg- Es war einmal ein Führer und Reichskanzler. Aus HundejahreIII »Sie verlassen sogleich den Westsektor«- 1953. Aus Mein Jahrhundert- Gleisdreieck- Langsamer Walzer. Aus Geschichten- Und was können die Schriftsteller tun?- Kinderlied- 1961. Aus Mein JahrhundertIV »Dich singe ich, Demokratie«- Loblied auf Willy- Willy Brandt im Warschauer Ghetto- Ich stehe gerne auf einer Rolltreppe. Aus Gedichte und Kurzprosa- Vom mangelnden Selbstvertrauen der schreibenden Hofnarren unter Berücksichtigung nicht vorhandener Höfe- Plötzliche Angst- Blühende Skepsis. Aus Aus dem Tagebuch einer SchneckeV »Frieden für Israel: Schalom«- Schwierigkeiten eines Vaters, seinen Kindern Auschwitz zu erklären- 1962. Aus Mein Jahrhundert- Israel und ichVI »Ich bin ein Gegner der Revolution«- Reise in den fernen Osten. Aus Kopfgeburten oder Die Deutschen sterben aus- Kinderstunde- Literatur und Revolution oder der Idyllikers schnaubendes Steckenpferd- Im Ei- Vietnam geht auch uns an- In Ohnmacht gefallen- 1972. Aus Mein Jahrhundert- Literatur und Politik. In »Die Zeit«, März 1970- Dreht euch nicht umVII »Der Autor als fragwürdiger Zeuge«- Rückblick auf die Blechtrommel – oder Der Autor als fragwürdiger Zeuge. Ein Versuch in einer Sache- Nacht im Telgter Brückenhof. Aus Das Treffen in Telgte- Bin ich nun Schreiber oder Zeichner?- 1988. Aus Mein Jahrhundert- Vom Rest unterm Nagel- Schreiben nach Auschwitz. Frankfurter Poetik-Vorlesung, Februar 1990- Selbstgedrehte. Aus Gedichte und KurzprosaVIII »Auch Hunger ist Krieg!« - Worüber ich schreibe- Nach grober Schätzung- Lena teilt Suppe aus- Die Reise nach Zürich. Aus Der Butt- Drei FragenIX Das »Geschenk der Einheit«- 1989. Aus Mein Jahrhundert- Bei den Mauerspechten. Aus Ein weites Feld- Die Wiedervereinigung als dauerhafte Aufgabe- Friedhofsgespräche. Aus UnkenrufeX »Als Zeitgenosse notier«- Links und frei- Allerseelen- Was aber ist mein Stein- Der Stein- Das Haus in der Stadt der sieben Türme- Federn blasenXI »Da uns die Vergangenheit nicht enden will«- »Gustloff sinkt nach drei Torpedotreffern!«. Aus Im Krebsgang- Schreiben in friedloser Welt- Doppelt in die Pilze gegangen- Das doppelte S. Aus Beim Häuten der Zwiebel- »Das sind T-34«. Aus Beim Häuten der Zwiebel- Literatur und Geschichte- Vom Himmel hoch. Aus Die Box. Dunkelkammergeschichten - Fortsetzung folgt…- Tango Mortale- Mitten im Leben