Der bekannte Soziologe Elmar Lange untersucht hier die immer wichtiger werdenden Schlüsselkompetenzen: Wie sehen sie aus, wie entstehen sie, können Lehrveranstaltungen bei der Entwicklung von Schlüsselkompetenzen unterstützen? Am Schluss zieht der Autor hochschuldidaktische Konsequenzen und formuliert so bildungspolitische Erfordernisse. Folgende Fragen stehen im Mittelpunkt des Buches: 1. Was verstehen wir unter den Schlüsselkompetenzen ""Selbstständiges Handeln"", ""Interagieren in sozial he te ro - genen Gruppen"" und ""interaktive Nutzung von Instrumenten und Hilfsmitteln""? 2. Wie entstehen diese Schlüsselkompetenzen? Hier geht es um die Frage nach den grundlegenden Bedingungen in der Familie, Schule, den Peergruppen und den aktuellen Lebensverhältnissen. 3. Welche Effekte haben z. B. die an der Universität Bielefeld angebotenen Lehrveranstaltungen auf die Entwicklung dieser Schlüsselkompetenzen? Hier geht es um die unterrichtlichen und organisatorischen Bedingungen der Veränderung der Kompetenzen in der Hochschule. 4. Welche hochschuldidaktische Konsequenzen lassen sich aus den Ergebnissen der Arbeit für zukünftige Veranstaltungen zur Vermittlung von Schlüsselkompetenzen ziehen? Aus dem Inhalt: Anlass, Problem- und Fragestellungen Zur Entstehung der Schlüsselkompetenzen in Herkunftsfamilie, Schule, Peergruppen und derzeitigen Lebensverhältnissen · Selbstständiges Handeln · Interagieren in sozial heterogenen Gruppen · Interaktive Nutzung von Instrumenten und Hilfsmitteln Motivationen und Selbstwahrnehmungen Probleme lösen Zur Veränderung der Schlüsselkompetenzen in universitären Lehrveranstaltungen Selbstständiges Handeln Interagieren in sozial heterogenen Gruppen Motivationen und Selbstwahrnehmungen Hochschuldidaktische Konsequenzen