In über 20 episodenhaften Geschichten werden hier teils lustige, meist aber nachdenkliche und gemütsbewegende Begebenheiten erzählt, die auf tatsächlichen erlebnissen im Umfeld der häuslichen Pflege beruhen. Sie geben Einblick in die tägliche Arbeit der Betreuer, zeigen den Umgang mit Menschen, die der Hilfe bedürfen, und geben den Angehörigen Trost, die mit Verwirrtheit, Krankheit und Tod konfrontiert sind. Dabei wird auf die menschliche Zuwendung besonderer Wert gelegt, die in der kontroversen Diskussion um Pflegesätze, Finanzierung und Instrumentalisierung der Hilfe immer mehr zurückgedrängt wird.

Das Buch ist sehr gut zum Vorlesen geeignet. Es fördert den gegenseitigen Austausch und das Verständnis zwischen den Generationen.