Sie war eine der wenigen internationalen Kinostars aus dem deutschen Sprachraum: Maria Schell. Mit sechzehn Jahren debütierte sie und mit Mitte Zwanzig war sie bereits der gefeierte Publikumsliebling mit dem so unvergleichlichen, weichen, strahlenden Blick.

Maximilian Schell dokumentiert behutsam den Schicksalsweg seiner Schwester Maria und gewährt dem Hörer dabei einmalige Einblicke in das private Archiv der Familie Schell. Der Bruder und Regisseur bringt sich auch selbst ein, thematisiert den Prozess der Annäherung an das Phänomen Maria Schell und reflektiert seine Beziehung zu ihr. Dabei spricht er hohen Respekt vor einer Lebensleistung, aber auch Bedauern über ihr Scheitern aus. Speziell für das Hörbuch wurden ausgewählte Klavierstücke von Maximilian Schell persönlich eingespielt.