Im Web 2.0 sinken die Hürden für Internetnutzer, selbst aktiv zu werden, eigene Interessen und Erlebnisse publik zu machen, Freundschaften und Kontakte zu pflegen oder Informationen und Wissen mit anderen zu teilen.

Die Konsequenzen für etablierte Medien und politische, wirtschaftliche oder zivilgesellschaftliche Organisationen zeichnen sich erst langsam ab, genauso wie die Auswirkungen auf soziale Beziehungen oder unser Verständnis von Privatsphäre.

Jan Schmidt untersucht diese Veränderungen aus einer kommunikationssoziologischen Perspektive. Er analysiert Konzeption, Stellenwert sowie vorherrschende Praktiken des Web 2.0 und zeigt, worin das tatsächlich Neue am »neuen Netz« besteht.

Entstehen und Erscheinen des Buches werden unter http://www.dasneuenetz.de durch ein Weblog begleitet.