Zwei köstliche Romane, die ein treffendes Gesellschaftsbild der Jahrhundertwende zeichnen. In Der gerissene Windhund wird die Ehre traditionsreichen Familien an den Erfolg des Lieblingswindhundes geknüpft. Doch dann fällt das vergötterte Tier aus der Rolle – mit ebenso amüsanten wie romantischen Konsequenzen. In Der Goldbürger kämpft ein steinreicher, streitsüchtiger Mann mit allen möglichen und unmöglichen juristischen Mitteln für sein „Recht“. Eines Tages verschlägt es einen jungen Jurastudenten in die groteske Welt des „Goldbürgers“. Autor Károly Lovik war sowohl auf dem Terrain des Windhundrennens wie des Zivilrechtes ein wahrer Experte – und zudem ein äußerst leichtfüßiger Erzähler. Zwei herrlich ironische Novellen voller groteskem und liebenswürdigem Humor.