Selbst ganze zwanzig Jahre nach Jim Morrisons Tod am 3. Juli 1971 in Paris lagen die Umstände, unter denen er starb, weitestgehend im Dunkeln. Die wenigen Tatsachen, die über seinen Tod bekannt geworden waren, ließen auch für nüchterne Gemüter fast nur den Schluss zu, dass Jim Morrison seinen Tod tatsächlich nur inszeniert hat und untergetaucht ist.
Als Oliver Stones Film The Doors im März 1991 in die Kinos kam, brachen zwar alle der damals Beteiligten ihr jahrelanges eisernes Schweigen und es tauchten erstmals auch amtliche Dokumente zu Jim Morrisons Tod auf. Doch auch dies brachte nicht die volle Wahrheit ans Licht, sondern verleitete sämtliche Jim-Morrison-Biographen erneut zu den hanebüchensten Spekulationen.
Heinz Gerstenmeyer hat den Todesfall Jim Morrison in den letzten zwanzig Jahren akribisch und umfassend untersucht, und konnte anhand von sämtlichen existierenden Aufzeichnungen, Dokumenten, Polizeiakten, Presseberichten und Interviews mit allen Beteiligten nicht nur den tatsächlichen Verlauf der Todesnacht und der Ereignisse vom 2. Juli 1971 bis zur Bekanntgabe der Todesnachricht am 9. Juli 1971 rekonstruieren, sondern auch alle Gerüchte und Spekulationen detailliert widerlegen, und aufzeigen, wie sie entstanden sind.
Damit kann der „wohl mysteriöseste aller Todesfälle in der Geschichte der Rockmusik“ (Harry Shapiro) als endgültig geklärt gelten.
Mit über 400 Auszügen aus Interviews mit 46 Personen, die Jim Morrison persönlich kannten, exklusiven Beiträgen von John Haeny, Leon Barnard, Gilles Yéprémian, Salli Stevenson, Philip Steele, Paul Ferrara, Vince Treanor und Frank Lisciandro, einer detaillierten Chronologie über Jim Morrisons letzte Lebensmonate, einer Fotodokumentation über sein Grab in Paris, sowie einem Nachwort von John Haeny.
256 Seiten, 24 Farb- und 173 Schwarzweiß-Abbildungen.