Es sind die Stories, die John Cheever zu einem der wichtigsten Autoren der amerikanischen Literatur gemacht haben. Von der internationalen Literaturkritik gepriesen, wurde er zum von Autorenkollegen verehrten Vorbild. In diesen Kurzgeschichten entfaltet sich all seine Meisterschaft – lakonisch, präzise, skurril und witzig liefern sie ein Portrait einer Zeit und sind doch auch die ganze Comédie Humaine. Aber lesen Sie, was der Autor selbst dazu schrieb: 'Diese Stories sind seit meiner ehrenhaften Entlassung aus der Armee am Ende des Zweiten Weltkriegs entstanden. Manchmal wirken sie wie Geschichten aus einer längst untergegangenen Welt, als New York noch eine vom flirrenden Licht zweier Flüsse durchwirkte Stadt war, als man aus dem Radio das Benny-Goodman-Quartett hörte und als so gut wie jeder einen Hut trug. Hier treten die letzten aus jener Generation von Kettenrauchern auf, die morgens alle Welt mit ihrem Gehuste weckten, die sich auf Cocktailpartys regelmäßig zudröhnten, sich voller Wehmut nach Liebe und Glück sehnten und deren Götter so alt waren wie Ihre (wer immer Sie sein mögen) und meine Götter.'