Eine grundlegende Studie über die kirchliche und politische Bedeutung der Pastoraldoktrin:Vom Politischen Katholizismus über die Installierung des „Christlichen Ständestaates“ bis zur Entpolitisierung des Klerus; die Etablierung des Pastoralkatholizismus unter dem Austrofaschismus; die Pastoraldoktrin als Grundlage für Kardinal Innitzers Pastoralanweisung; die vergebliche Weigerung katholischer Vereine, ihre Identität aufzugeben und von der Katholischen Aktion aufgesogen zu werden; die Tatsache, dass politischer Widerstand der Pastoraldoktrin widerspricht, und dass Juden kein Thema sind; und schließlich die aus eigener Initiative erfolgte und vom II. Vatikanum bestärkte Wiedererstehung der Vereine im demokratischen Österreich, trotz episkopaler Untersagung.