Zu Goethes Zeiten glaubte man, gutes Deutsch vor allem in Sachsen lernen zu können. Dass das Sächsische aber seine »Mucken« hat, erfuhr der 1765 nach Leipzig gezogene Dichter recht bald selbst. Wer weiß schon, dass man »Himmelskühchen« nicht melken kann und »kuranzen« nichts mit Urlaub zu tun hat? Ganz zu schweigen von »Humpsch«, »Plinse« oder »miemeln«. Dieses Wörterbuch informiert über Bedeutung, Herkunft und Verbreitung der wichtigsten sächsischen Wörter – von »Aad« bis »Zwunsch«.