Die Neurowissenschaften wissen heute, unter welchen Bedingungen das Gehirn lernen kann und welche Umstände dies verhindern. Damit eröffnet das recht junge Gebiet der Neurodidaktik auch neue, unmittelbar praxisrelevante Hinweise, wie gehirngerechtes Lehren und Lernen gelingen.

Warum lernen Menschen so unterschiedlich? Was lernt das Gehirn überhaupt, und was vergisst es wieder? Die lernpsychologisch orientierte Gehirnforschung kann mit Erkenntnissen aufwarten, auf deren Grundlage das herkömmliche unterrichtlich organisierte Lernen neu organisiert werden muss: Vor allem das selbst organisierte Lernen in handlungsaktivierenden Lernumgebungen fördert das Gehirn bei seiner Lerntätigkeit.

Führende deutsche Gehirnforscher erläutern an praxisorientierten Beispielen die Funktionsweise des Gehirns im Rahmen der Prozesse, die bei erfolgreichem Lernen ablaufen.

Mit zahlreichen neuen Beiträgen, unter anderem von Joachim Bauer, Gerald Hüther und Peter Theurl.