Das Buch behandelt Theorie und Praxis der Guten Policey und zeigt deren Bedeutung als Schlüsselbegriff für das frühneuzeitliche Verständnis von Staat und Gesellschaft.



Handbuchartig wird in die theoretischen Werke zur Guten Policey, in die Normierung des Alltags durch die Policeygesetzgebung sowie in die zuständigen Institutionen eingeführt. Schließlich werden Theorie und Praxis der frühneuzeitlichen Guten Policey als Interpretationsmuster der Frühen Neuzeit diskutiert.



Ziel der einzelnen Kapitel ist zudem, einerseits die Spezifika des frühneuzeitlichen Verständnisses einer guten Ordnung auf theoretischer, verwaltungstechnischer und politischer Ebene nachzuzeichnen. Andererseits soll der Beitrag der Guten Policey zur Genese des modernen Staates aufgezeigt werden.