Die Geschichte der verrücktesten Rockband der Welt

Mehr Biografie geht nicht: Die monumentale Triografie ist komplett!

Unter Fans und Fachleuten gilt das dreibändige Werk von Christoph Geisselhart schon jetzt als Musterbeispiel einer Rockbiografie und als Nonplusultra der Who-Geschichtsschreibung. Mit scharfem Blick für die Charaktere seiner Hauptpersonen und mit detaillierter Sachkenntnis, wie sie nur ein jahrzehntelanger Fan, der selbst (bildender) Künstler ist, akkumulieren kann, beantwortet Geisselhart die Frage, die sich staunenden Beobachtern über die Jahre immer wieder stellte: Wie kann es sein, dass ausgerechnet diese vier so unterschiedlichen Charaktere, die sich bisweilen auf offener Bühne gegenseitig verprügelten, so lange Zeit als Rockgruppe durchhielten? Und wie war es möglich, dass der Mythos The Who größer wurde als die bisweilen triste Wirklichkeit und deshalb sogar nach dem Tod zweier Mitglieder weiterlebte? Band drei schreibt die Geschichte der verrücktesten Rockband der Welt von Keith Moons Tod bis ins Jahr 2009 fort. Als „Moon the Loon“ 1978 starb, schien das Ende der Gruppe gekommen. Pete Townshend, Roger Daltrey und John Entwistle machten gleichwohl weiter. Und so überstanden The Who die achtziger Jahre, besiegten die Midlife-Crisis und rafften sich in den Neunzigern zu neuer Bühnenaktivität auf. The Who bestätigten ihren Ruf als großartige Liveband bis ins dritte Jahrtausend. Nicht einmal der überraschende Tod von Bassist Entwistle am Vorabend der USA-Tournee 2002 konnte der Gruppe, die stets mehr war als die Summe ihrer Mitglieder, etwas anhaben.

So werden wir im dritten Band Zeugen der Tragödie von Cincinnati, wir begrüßen neue Gruppenmitglieder, feiern ein Vierteljahrhundert The Who, erleben die Geburt eines neuen Studioalbums mit Welttournee und fahren zum Bully-Treffen in Wolfsburg. Und Pete Townshend kommt im ausführlichen Interview selbst zu Wort.