Arno Schmidt hinterlässt ein 'Zeitbild ersten Ranges', wie seine Frau Alice 1953 in ihrem Tagebuch notiert: 'Hitlerzeit und Krieg, Nachkriegszeit und Zukunft'. Seine drei Prosaarbeiten, 'Aus dem Leben eines Fauns', 'Brand’s Haide' und 'Schwarze Spiegel', 1963 zur Trilogie 'Nobodaddy’s Kinder' vereinigt, haben schon früh das Interesse der Forschung auf sich gezogen: mit 'Herr der Welt' liegt nunmehr das dritte kommentierende Handbuch vor – zum letzten Teil des Triptychons.