Bodenständige fränkische Schlitzohren findet man zuhauf in dem Buch 'Fränkischa Frecker'.
Was auf den ersten Blick als böser Titel erscheint, ist in Wahrheit eine Anerkennung, die denen zuteil wird, die durchtrieben und mit viel Witz eine Situation meistern. Unter diese Gattung fällt zum Beispiel der Opa, der wegen einer Pflegeversicherung die ganze Familie in Atem hält. In den elf Geschichten und vielen Gedichten geht’s auch mal zum Discounter, und da kann man genauso viel erleben wie beim Kauf eines Lodenmantels in einem altehrwürdigen Kaufladen. Wenn dort allerdings der Johann der Besitzer ist, sollte man schon aufpassen, was man angedreht bekommt. Auch die Katze vom Roland und der Resi ist, genau wie ihre Besitzer, schon etwas gewöhnungsbedürftig. Aber eines ist allen gemein: Sie sind fröhliche und meist auch liebenswerte 'fränkischa Frecker', genau wie die beiden Buben vom Titelbild des elften Buches.