Roths späte Erzählung wurde von seinen Zeitgenossen als dessen eigenes Testament gelesen, jene Geschichte um einen unverhofft zu Reichtum kommenden Trinker (Roth selbst war Alkoholiker), der diesen Reichtum immer wieder verspielt und dennoch immer wieder, auch noch im Tod, neu gewinnt. Die »quälende Sucht«, die der Held der Geschichte als Stellvertreter des Autors übernommen habe, »wird nicht geheilt, sie führt zum Tod, ist aber in einer Kette von Gnadenerweisen aufgehoben«, so Konstanze Fliedl in ihrem Nachwort.
Die Ausgabe folgt dem Erstdruck von 1939. Ein Nachwort und ein vollständig neuer Kommentar geben Verständnishilfen.