Merksprüche wie „Wenn ist würdelos“ schwirren zwar noch in unseren Köpfen herum, sind aber nicht mehr gültig. Robert Sedlaczek wandert mit offenen Augen und Ohren durch die österreichische Sprachlandschaft, wühlt sich durch das Dickicht der Sprache und beobachtet, wie geschrieben und gesprochen wird. Er zeigt auf, wo selbsternannte Sprachgurus ins Fettnäpfchen treten, warum der Duden nicht immer recht hat, und vermittelt so die Lebendigkeit und Wandelbarkeit des österreichischen Deutsch.