Seit über 6000 Jahren baut der Mensch Weintrauben an und entwickelte daraus eines der köstlichsten Getränke des Planeten. Und seit über 2000 Jahren inspiriert der vergorene Traubensaft die Dichter – neben den Frauen ist der Wein eines der Lebenselixiere, das die Dichter am meisten beflügelt und befeuert, in Wort und Tat, in Gedichten und als berühmte Trinker. Gottfried August Bürger hat es bündig formuliert: "Wann der Wein im Himmelsklang / Wandelt mein Geklimper, / Sind Homer und Ossian / Gegen mich nur Stümper."

Mit Texten von Hafis, Johann Wolfgang Goethe, Richard Dehmel und vielen anderen.