Priester werden verehrt als Männer Gottes, gleichzeitig als Relikte einer untergehenden Welt verachtet. Ihre Lebensform wird – auch innerkirchlich – kritisiert. Angesichts von Banalisierung durch die Reduktion auf Verwaltung und Strukturen und gleichzeitiger theologischer Verklärung geht es um rechte Unterscheidung und um Veränderungen.
Als Praktiker in Sachen Priesterausbildung und in jesuitischer Tradition entwickeln die Autoren Perspektiven: Sie skizzieren Wege, wie die Kirche als Ganze priesterlich wird und wie „geistliche Menschen als menschliche Geistliche“ überzeugender Priester sein können.