Wie sind Männer und Frauen im Museum repräsentiert? Welche Forderungen und Strategien wurden entwickelt, um der Verfestigung der bestehenden Rollenbilder entgegenzuwirken? Und haben diese Ansätze Spuren in der gegenwärtigen Praxis des Sammelns und Ausstellens hinterlassen? Die Autorinnen zeichnen die Entwicklung seit den 1970er Jahren nach und machen anhand ausgewählter Beispiele eine aktuelle Bestandsaufnahme. Sie soll dazu dienen, den geschlechtersensiblen Blick zu schärfen und zukunftsweisende Ansätze zu entwickeln