Die Geschichte Dostojewskis vom kleinen Jungen, dessen klamme Hände in eisiger
Kälte eine Kopeke nicht halten können, schon ein Bissen Brot wäre wie Weihnachten,
greift hart und ungewohnt ins Herz.

Anton Tschechow lässt den neunjährigen Wanja einen verzweifelt hoffnungsvollen
Brief an den Großvater schreiben, bildstark, naiver Malerei ähnlich. Dieser Brief wird
wohl den Großvater nie erreichen. Erreichen wird er vermutlich aber uns.

Auch in Nikolai Leskows kleiner Geschichte vom Aberglauben des „Heckrubels“ ist ein
kleiner Junge, achtjährig, die Hauptgestalt.