In jenen Nebel-Sonnen-Frost-, oder jenen, einfach nur Verzweiflungstagen, zwischen dem Heiligem Abend und der monströsen Sylvesterparty, kam mir der Einfall, diese Stimmung mit den immer wieder empfundenen Ablehnungen des Zwischenmenschlichen, zu einem Bild des beschwingten Versagens und den farbenvollen Momenten des Verlassenseins zu kombinieren und diesen kleinen Band mit Gedichte zu komponieren. Hier ist nun ein Weg des Leides: von Verlassen werden, über einsam sein, hin zu erneut liiert, um sich dann im Selbstverlassen, in seiner selbst gewählten Einsamkeit wieder zu finden. Ein Zyklus, eine Winterjahressonnenwende, welche es immer wieder aufs Neue vermochte zu entstehen, würde man nicht irgendwann einmal den Riegel der Einsichtigkeit vorschieben wollen.