Wer bisher einen geschlechtertheoretischen Anschluss der Familiensoziologie vermisste, wird in diesem Buch fündig. Die Autorin zeigt auf, dass und wie sich Geschlecht(er) und damit speziell die Geschlechterungleichheit im Lebenslauf in Paarbeziehungen herausbilden und dass Familie, welche Formen auch immer sie annimmt, unauflösbar mit der Konstitution von Geschlecht verbunden ist.
Die geschlechterbezogen konservative Familiensoziologie wird mit diesem Buch endlich auf den Kopf gestellt und um eine grundlegende Perspektive erweitert.