Der Autor ist ein Schwabinger Bühnengewächs. Fekters Geschichten, Erinnerungen und Satiren sind buchstäbliche Schlawiner-Safaris: kurzweilig, hintergründig, ungewöhnlich, facettenreich, selbstironisch, rotzfrech und liebevoll zugleich. In „Bayern liegt in der Südsee“ schildert er in kurzweiligen Minutengeschichten die schlitzohrigen Eigenheiten altbayerischer Mentalitäten. Sein Humor wurzelt aus der vergnüglichen Erkenntnis des widersprüchlichen Daseins. Eine Ethnographie zum schmunzeln. - -

Klappentext:

Tony Fekter ist ein kongenialer Vertreter der alten und feinen kabarettistischen Schule. Routiniert schlüpft er in seine diversen Rollen, erzählt mit subtilem Witz und feiner Ironie, aber auch mit politischem Biss seine mal liebevollen, mal spöttischen oder scharfen Geschichten, nur gestützt auf seine perfekt undurchdringliche Mimik sowie die ihm eigene "verzinkte" Grammatik und Semantik. Er erzählt von Bayern im Jahre 2980 (...) kleine, amüsante Profile voller Mutterwitz, bissige Gedichte über die Schönheitschirurgie, er verdeutlicht anhand abstruser Verbote in den USA, dass es erstrebenswerter ist, in Bayern zu leben, und erklärt ergötzlich die Wirtschaftskrise am Beispiel des Kartelns. Ob Erna mit den dünnen Waden, die alljährlich Urlaub macht in Berchtesgaden, ob Verleihverbot für Staubsauger, Verpfändungsverbot für Gebisse oder Verbot für Frauen, einen Mindestabstand von 1,5 Metern zum Tresen zu unterschreiten – die gesetzliche Lage im gelobten Land USA, macht es dem umzugswilligen Bayern nicht leicht! (...) Seine Wahrheiten sind manchmal nichts für übersensible Ohren, aber seine Fabulierfreude gefällt, der hintersinnige Humor trifft ins Schwarze und ins Herz des Publikums. (Manfred Willert in Südostbayerische Zeitung) -


„Skurril, wie Träume oft sind, dennoch irgendwie logisch, wie Träume selten sind...“ (Passauer Neue Presse) -

„Ein bewährter Künstler mit langjähriger Bühnenerfahrung, der sich auch als Liedermacher profilierte...“ (Süddeutsche Zeitung)