Der hohe Wert einer Kompetenzdiagnostik, -bewertung und -förderung für die Arbeitswelt ist unbestritten. Das KODE®-System bietet einen Ansatz, um die komplexe „Kompetenzarchitektur“ zu entschlüsseln. Dabei wird der DIN-Forderung nach Objektivität, Reliabilität und Validität des Verfahrens Rechnung getragen. Kompetenzen werden hier unterschieden in Meta-, Basis-, abgeleitete und Querschnittskompetenzen, die sich nach Kontextabhängigkeit und -freiheit weitergehend differenzieren. Eine zusätzliche Differenzierung richtet sich nach den Akteursebenen Individuum, Gruppe, Organisation/Unternehmen und Netzwerkorganisation.
Anhand von Praxisbeispielen wird eine empirische Grundlage zu Untersuchungs- und Beratungserfahrungen von der Schule bis zum betrieblichen Alltag vorgelegt und die Praxiseignung des KODE®-Systems – auch im Vergleich zu anderen Verfahren – überprüft.