Wie ist die Beziehung kulturindustrieller Produkte und bestimmter sozialer Kategorien? Welche Gestaltungspotenziale bestehen im Prozess der Kulturaneignung? Haben Markt- und Verwertungslogik Einfluss auf die Darstellung sozialer Kategorien?
Dieses Buch zeigt den Zusammenhang von kulturellen Repräsentationen und der Entstehung, Reproduktion und Transformation sozialer Kategorien wie Klasse, Geschlecht und Ethnizität. Das Spektrum der interdisziplinären Beiträge umfasst sowohl grundlagentheoretische Perspektiven zu Intersektionalität und Kulturindustrie als auch Analysen und konkrete Fallbeispiele zu populären »Frauen«-Magazinen und Casting-Shows.