Boris Kálnoky kannte den Sitz seiner adeligen Familie nur aus Erzählungen. Als er zum ersten Mal das kleine Schloss am Fuße der Karpaten besucht, trifft den Weltenbürger wie ein Blitz die Erkenntnis, plötzlich so etwas wie eine Heimat zu besitzen. Er beginnt die so farbenprächtige wie wechselhaft e Geschichte seiner illustren Vorfahren aufzublättern – und stößt auf Geistergeschichten und Romanzen, auf Hasardeure und Husaren, auf k.u.k. Minister und Literaten: Ahnenland ist eine verschlungene Heimatsuche – und ein opulentes Panorama mitteleuropäischer Geschichte.