Was ist evolutionäres Denken in den Sozialwissenschaften heute? Welche Erklärungsleistung liefert es – und welche könnte es darüber hinaus leisten?

Diesen Fragen stellt sich das vorliegende Buch. Der Autor rekonstruiert die Entwicklung des evolutionären Denkens in der Biologie, um die daran selektiv anknüpfenden, sozialwissenschaftlichen Theorien nachzuzeichnen. Er legt damit die erste systematische Analyse der Bedeutung darwinistischen Denkens für die neuere sozialwissenschaftliche Theoriebildung vor.

Mit vorliegender Arbeit promovierte der Autor 2009 an der Universität Luzern.