„Das Gute – dieser Satz steht fest – ist stets das Böse, das man läss t“, dichtete schon Wilhelm Busch. Und Friedrich Nietzsche meinte: „Ist man böse, gilt man schnell als gut!“ Als Kinder lernen wir, dass wir gut und nicht böse sein sollen. Doch bringt uns das heute wirklich weiter? Und wer sagt, was gut und was böse ist? Verändern sich die Grenzen? Wer legt diese fest? Der bekannte Wiener Philosoph Peter Kampits begibt sich auf eine spannende, historische und philosophische Reise, in der er auch auf aktuelle Entwicklungen eingeht wie zum Beispiel: Gibt es ein moralisches Gen? Und warum wird die Faszination des Bösen immer größer?