Dieses Buch geht den Fragen nach, wie Wissenschaft in musealen Arrangements präsentiert wird, wie Kinder mit diesen Angeboten umgehen und welche Prozesse der Vergeschlechtlichung und Verkörperung dabei zum Tragen kommen.
Die Beiträge, die sich auf Ergebnisse einer ethnographischen Feldforschung in wissenschaftsbezogenen Ausstellungen für Kinder stützen, bieten dichte Beschreibungen von Interaktionen, methodische Vorschläge zur Verbindung von Ausstellungsanalyse und Besucher/-innenforschung, eine historisch-kritische Auseinandersetzung mit Fragen der Interaktivität und der Versinnlichung von Wissen sowie zwei museumstheoretische Essays von Sharon Macdonald und Andrew Barry.