Politisches Theater nach 1950 untersucht das Theater und die Inszenierung des öffentlichen Raums als Verhandlungsort politischer und ästhetischer Fragen, analysiert die Traditionslinien und Tendenzen von Stücken und Theaterpraxen. Der Einbruch des Realen in das Aktionsfeld Theater ging vom Dokumentartheater aus und mündete in Happening und Performancekunst. Ein zentrales Kapitel europäischer Theatergeschichte wird hiermit am Schnittpunkt von Kunst und Politik gezeigt.