Historische Ereignisse sind unlösbar mit den Medien ihrer jeweiligen Epoche verflochten. Medien prägen die Planung, den Ablauf, die öffentliche Deutung und die Erinnerung an Ereignisse. Die Beiträge untersuchen das Wechselverhältnis zwischen der körperlichen Performanz und der Medialität für die Zeit seit der Aufklärung. Das Spektrum reicht dabei von den Wundergeburten und Ballonaufstiegen des 18. Jahrhunderts über die Revolution 1789 bis zum Tod von Papst Pius XII., den Protesten 1968 und den Olympischen Spielen in München 1972.