L. Ebert / C. Gruber / B. Meisnitzer / S. Rettinger: Emotions revisited – R. Fiehler: Wie kann man über Gefühle sprechen? Sprachliche Mittel zur Thematisierung von Erleben und Emotionen. – Liebe – A. Brehm: Ästhetische Erfahrung als Strategie emotionaler Teilhabe – M. Henkes: Emotionale Entgrenzung im Einheitstaumel der Liebe - Goethes Werther – J. Kloster: „Ein Romantiker, werden Sie sagen.“ Entgrenzende Liebe in F. R. Fries’ „Der Weg nach Oobliadooh“ und „Das nackte Mädchen auf der Straße“ – R. Schnell: Liebe als ästhetische und religiöse Utopie in Robert Musils Mann ohne Eigenschaften – T. Anz: Todesszenarien – Literarische Techniken zur Evokation von Angst, Trauer und anderen Gefühlen – Trauer – K. Bethke: „Where I have lost, I softer tread“ - Emily Dickinson und die Prosodie der Trauer – C. Resch: Ängste im Angesicht des Todes – feierlich und nichts nutz! Vom Umgang mit Seelennöten in Sterbebüchlein des 16. Jahrhunderts – E.-M. Schertler: „unspoken grief“ – Geschwistertrauer im Spannungsfeld von Schweigen und Verheimlichung – C. Schütte: Angst und Trauer in Todesdarstellungen von Boulevardzeitungen – H. Skirl: Zur Verbalisierung extremer Angst und Trauer: Metaphern in der Holocaustliteratur – U. Lüdtke: Die Vulnerabilität des Logos: Zum Verhältnis von Emotion und Sprache aus interdisziplinärer Sicht – Angst – L. Bullmann: Revolutionäre/ Kannibalen. Szenarien der Angst in Edmund Burkes „Refl ections on the Revolution in France” – D. Graziadei: 2666 Formen erlesener Angst – C. Hillebrandt: „Das grauenvolle Drommetenrot“ – Zum Angstkonzept in Leo Perutz’ Der Meister des jüngsten Tages – A. Rothenhöfer: Kriegsende und Neubeginn: Umbruchskonstruktion und Einstellungsindikation – C. Steier: „Lebende Worte“? Schmerzdarstellung als Test- und Grenzfall emotionaler Kommunikation in Gerstenbergs „Ugolino“