Die Íslendingasögur bergen eine beachtliche Zahl nonverbaler Zeichen: Blickkontakte, Gesichtsausdrücke, Gesten, Körperhaltungen. Wie wird jedoch die Körper-Sprache in diesen isländischen Prosaerzählungen aus dem 13. Jahrhundert literarisch dargestellt? Fragen dieser Art geht die vorliegende Arbeit nach und bietet eine auf Vollständigkeit bedachte Behandlung nonverbaler Kommunikationsformen in der Egils saga Skalla-Grímssonar und in der Njáls saga, zwei der bedeutendsten Werke der Gattung.