Das bayerische Gymnasium. Hort humanistischer Bildung, Ziel aller elterlichen Bildungswünsche, neue Volksschule. Wirklich? Denn die gymnasiale Bildung am Beginn des 21. Jahrhunderts entspricht nicht dem Ideal und es wird weiterhin streng selektiert, damit nur bestimmte Kinder auf das Gymnasium übertreten können. Welche Eigenschaften müssen diese Kinder haben? Warum erscheint die Selektion überhaupt gerechtfertigt? Und wie gehen Eltern, die sich eine gymnasiale Schullaufbahn für ihre Kinder wünschen, mit der Selektion und dem daraus resultierenden Wettbewerb um die begrenzten Plätze um?
Eingebettet in den historischen und gesellschaftlichen Kontext und mit einer Kombination aus ethnographischer Feldforschung und Medienanalyse, beantwortet die kulturwissenschaftliche Studie diese und weitere Fragen