Ein Patient liegt im künstlichen Koma auf einer Intensivstation und erlebt seine innere Wirklichkeit, während sich um ihn herum Ärzte, Pflegende und Verwandte um ihn kümmern. Der Zerrissenheit der Gestalten in der 'wirklichen' Welt, werden teils abstrusen, teils beschaulichen Situationen in der 'inneren' Welt gegenübergestellt und lassen die Frage offen, wer, in welcher Welt am meisten leidet. Unabhängig voneinander liegt den beiden Welten die romantische Vorstellung zu Grunde, dass der Weg das Ziel ist und das Leben dadurch, dass es gelebt wird, heilt. Freunde psychedelischer Phantasien, wie Anhänger der Vorstellung: Träume seien die eigentliche Realität, werden genau so auf ihre Kosten kommen, wie Realsatiriker und Bedarfszyniker. Ein runder Reigen für alle, die immer schon irgendwie anders waren.