Die Konstitution von Geschlechtermetaphern wird im 19. und 20. Jahrhundert verstärkt an Konstruktionen eines »Anderen« gebunden. Es entsteht so ein Wissen, das viele Disziplinen durchzieht und zu einer interdiskursiven Klammer wird. Das Buch fokussiert die transdisziplinären Austauschbeziehungen über das »Geschlecht der Anderen« sowie deren narratologische Prozesse und eröffnet so die Diskussion über die Verschränkung von Wissensgebieten wie das der Kriminologie, der Psychiatrie, der Ethnologie und der Zoologie mit dem Schwerpunkt vergeschlechtlichter Alterität.