Die Monographie über das Werk des Architekten Uwe Schröder versammelt in seinem Katalogteil 20 ausgewählte Projekte aus dem Zeitraum von 1991 bis 2010, so unter anderen das Haus Clement, Bonn (1992-1994), seinen Entwurf zum Rautenstrauch-Joest Museum, Köln (1996), oder die Hochschule für bildende Künste, Hamburg (1997), St. Theodor in Köln (1997) und erneut in Bonn das Haus am Cöllenhof (1999-2002), die Wohnhöfe Auerberg (1998-2003) oder den Romanischen Hof (2008ff.). Sie sind mit erläuternden Texten, analytischen Planzeichnungen und farbigen Perspektiven dargestellt. In den Beiträgen der vorangestellten Anthologie kommen verschiedene theoretische und praktische Aspekte im Werk des Architekten zur Sprache. Neben ausführlichen Verzeichnissen finden sich drei weitere kleine Schriften von Uwe Schröder im angehängten Apparat. /

"Ohne Rückgriff auf ideologische Tricks oder formales Blendwerk verweist Schröder mit der Wiederentdeckung der grundlegenden Bindung an den Ort und die Geschichte auf die wahre Chance zur Erneuerung des Verhältnisses von Architektur und Stadt." G. Malacarne /

Uwe Schröder, seit 2008 Professor am Lehr- und Forschungsgebiet Raumgestaltung der RWTH Aachen und Autor zahlreicher Veröffentlichungen zur Theorie des architektonischen Raumes, verfügt seit 1993 über ein eigenes Architekturbüro in Bonn. Er erhielt für seine Bauten zahlreiche Auszeichnungen, darunter den Deutschen Kritikerpreis 2004 und das Stipendium der Deutschen Akademie Rom Villa Massimo 2006.