Das Ausmaß der bekannt gewordenen Fälle sexueller Gewalt erschüttert die Glaubwürdigkeit der katholischen Kirche nicht nur in Deutschland. In der Kritik steht dabei vor allem die Art und Weise, wie die Kirche lange Zeit mit Tätern und Opfern umgegangen ist. Nur durch den Willen zur Aufklärung und Selbstkritik kann Vertrauen zurückgewonnen werden. Die Opferperspektive darf dabei nicht länger im Hintergrund stehen.

Mit Beiträgen von Eamonn Conway, Ursula Enders, Stephan Goertz, Barbara Haslbeck, Franz-Xaver Kaufmann, Hubertus Lutterbach, Wunibald Müller, Maria Katharina Moser, Werner Tzscheetzsch, Herbert Ulonska, Myriam Wijlens.