Mehr als 25 % der Schüler/innen an Wiener Gymnasien haben einen Migrationshintergrund, in ihren Klassen treffen nicht selten die Sprecher/innen von zehn und mehr Muttersprachen zusammen. Doch wie geht die traditionell auf Homogenität bedachte Institution Schule mit dieser Mehrsprachigkeit um und wie wird sie von Schüler/inne/n und Lehrenden gesehen? Was hat ein gelungener Zweitspracherwerb mit guten Kenntnissen der Erstsprache zu tun? Und wie wirkt sich ein der Interkulturalität aufgeschlossenes Schulklima auf die Integration aus?
Dieses Buch, das Fragen der Mehrsprachigkeit und Migration in der Schule wissenschaftlich, pädagogisch und empirisch zu beantworten versucht, richtet sich gleichermaßen an Wissenschaftler/innen, Lehrende und Studierende.