Dieser Band eröffnet die Reihe „Systemische Impulse für die Soziale Arbeit“, die nicht von vornherein unter der Bezeichnung eines bestimmten systemischen Paradigmas firmiert, sondern vielmehr Arbeiten präsentiert, die aus unterschiedlichen systemischen, systemistischen und systemtheoretischen Perspektiven heraus zu Fragen der Sozialen Arbeit Stellung nehmen und die Theorie- und Methodenentwicklung für eine systemisch orientierte Soziale Arbeit voranbringen. Die Reihe soll Gelegenheit bieten, der Fachöffentlichkeit innovative systemische Zugangsweisen zu Fragen der Sozialen Arbeit vorzustellen und den Transfer vorhandener systemischer Modelle und Konzepte auf bisher systemisch wenig bearbeitete Arbeitsfelder zu versuchen. Sie versteht sich aber auch als ein Beitrag zum Dialog zwischen verschiedenen Richtungen, die gemeinsam dem „systemischen“ oder „systemtheoretischen Paradigma“ zugerechnet werden können. Diesem Selbstverständnis entsprechend, präsentiert der erste Band der Reihe im ersten Teil zunächst grundlegende theoretische Positionen verschiedener systemischer Richtungen in der Sozialen Arbeit und zeigt dann im zweiten Teil am Beispiel unterschiedlicher Praxisfelder der Sozialen Arbeit exemplarisch systemische Interventionsformen als Anwendungsmöglichkeiten der theoretischen Modelle auf.