„Ossiland“ ist eine autobiographische Satire.
Aus der ganz speziellen Sicht des Erzählers werden scheinbar alltägliche Situationen mit Ironie und Sarkasmus auf die Spitze getrieben. Dadurch karikiert Sebastian F. Alzheimer die heutigen Verhältnisse in den neuen Bundesländern, so wie er sie nach und nach kennenlernt.
Gleichzeitig erzählt er mit einer gehörigen Portion Selbstironie seine Geschichte, die ihn als „Wessi“ kurz nach der Maueröffnung in die „Zone“ verschlägt. Mit der Zeit lernt er seine Landsleute im Osten immer besser kennen, verstehen und auch lieben.
Bei aller Heiterkeit, mit der er recht deftig seine Umwelt beschreibt, verliert er aber nie sein eigentliches Anliegen aus den Augen. Er wehrt sich gegen das Vergessen dessen, was einmal im „Ossiland“ gewesen ist.