»Wann ist ein Mann ein Mann?« - Diese Frage hat in den letzten 20 Jahren nichts an Relevanz verloren. Auch in aktuellen Diskussionen behauptet die Denkform der Geschlechterdichotomie hartnäckig mediale Präsenz. Der Druck, sich für das eine oder andere - Mann-Sein oder Frau-Sein - zu entscheiden, ist nach wie vor groß.
Dieses Buch zeigt, wie männliche Subjekte - trotz der scheinbaren Rigidität der Geschlechterdichotomie - in narrativen Formen unterschiedliche Spielarten von Männlichkeiten erproben.
Eine aktuelle Standortbestimmung der kulturwissenschaftlichen Masculinity Studies im deutsch- und englischsprachigen Raum Europas, mit Beiträgen von Jeff Hearn, Britta Herrmann, Stefan Horlacher und Christoph Kucklick.