»Wer literarisch schreibt, therapiert sich selbst.« Dieses hartnäckige Gerücht befragt der Autor auf seinen Wahrheitsgehalt. Verhilft die Praxis fiktionalen Schreibens tatsächlich – und sei es im Kleinen und Unscheinbaren – zu erhöhtem Wohlbefinden, einem besseren Leben, einem aufgeklärteren Verhältnis zu sich selbst?

Vor dem Hintergrund des aktuellen psychologischen Forschungsstands legt der Autor eine empirische Studie zum kurativen Potenzial fiktionalen Schreibens vor und erläutert seine Befunde mithilfe der narrativen Psychologie, Literaturwissenschaft und Psychoanalyse. Als gründliche, systematische Einführung richtet sich das Buch an Leser, die sich für die therapeutische Dimension des literarischen Schreibens interessieren.