Nur wenige AutorInnen werden leugnen, dass Bibliotheken Sehnsuchtsorte sind: Man findet unzählige Bücher, vor allem von anderen – und natürlich auch die eigenen, diese allerdings nie zahlreich genug.
Bibliothekare – und vor allem Bibliothekarinnen – sind Menschen, die Bücher kennen, lieben und brauchen – und vor allem lesen! Und das überall.
Lessing, Casanova, Musil oder Borges waren beides: Autoren und Bibliothekare. Und hier setzt dieses Buch an: bei österreichischen Autorinnen und Autoren, die in Bibliotheken gewirkt haben.
Ein wesentlicher Fokus wird dabei auf die große Lyrikerin Christine Busta gelegt, die in Wien die Hauptbücherei leitete und deren Sternenmühle für viele die erste Begegnung mit Literatur war.
Mit Beiträgen von: Christine Busta, Franz Theo-dor Csokor, Ernst David, Jeannie Ebner, Vera Ferra-Mikura, Gerhard Fritsch, Hermann Hakel, Eva Loewenthal, Heide Loisel, Anton Mantler, Robert Menasse, Peter Probst, Ingeborg Rinner, Hans Swoboda, Paul Wimmer u.v.a.m.