Auf Grund des hervorragenden Weichteilkontrasts und neuen innovativen Aufnahmesequenzen wurde die Magnetresonanztomographie zu einer der meist verwendeten bildgebenden Modalität im modernen Gesundheitswesen. In den Aufnahmen können Artefakte allerdings eine stark verminderte Bildqualität bewirken. Die Störungen erschweren die Sichtung der Daten und können schlimmstenfalls sogar zu falschen Entscheidungen des Radiologen führen. Die am häufigsten beobachteten Artefakte sind Intensitätsvariationen innerhalb eines Bildes und zwischen mehreren Aufnahmen. In der vorliegenden Arbeit stellen wir neu entwickelte, präzise und performante Techniken zur Korrektur dieser Intensitätsvariationen vor. Die positiven Auswirkungen einer solchen Bildverbesserung werden anhand eines Systems zur computergestützten Sichtung von Anomalien in der skoliotischen Wirbelsäule in Magnetresonanztomographien demonstriert.