Von einer Abhängigkeitserkrankung ist nicht nur der Süchtige selbst betroffen, auch seine Angehörigen sind mit einer neuen, ungewohnten Situation konfrontiert. Sie sehen sich der Situation oft hilflos ausgeliefert. Angehörige wollen den Betroffenen auf seinem Weg aus der Sucht zwar unterstützten, wissen aber häufig nicht wie. Diese quantitativ-empirische Studie untersucht, ob Angehörige als Co-Therapeuten fungieren können und auf welche Weise sie in die stationäre Therapie eingebunden werden sollen, um einen bestmöglichen Therapieerfolg zu erzielen.