In dieser Arbeit wird die Entwicklung des Systementwurfes des „Systems des transzendentalen Idealismus“ von F. W. J. Schelling, ausgehend von der Setzung des Absoluten als absolutes Ich in der Selbstanschauung der intellektuellen Anschauung bis zum Sich-selbst-wissen desselben in der ästhetischen Anschauung, auf der Basis des Kunstwerkes, untersucht. Dabei liegt das Hauptaugenmerk vor allem in der Entfaltung der beiden Spannungspole Intellektuelle und Ästhetische Anschauung innerhalb dessen sich der Systementwurf auslegt.